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Ergotherapie

Ergotherapie ist in Deutschland ein anerkanntes Heilmittel und wird vom Arzt verordnet.

Ziel der Ergotherapie ist in allen Einsatzbereichen gleich:

                                    eine zufriedenstellende Ausführung alltäglicher Handlungen und die damit

                                    verbundene selbst bestimmte Teilhabe am sozio-kulturellen Leben.

 

(Quelle: Wikipedia)

 

Pädiatrie

Die Behandlung von Kindern ist ein wesentliches Teilgebiet der Ergotherapie. Sie kann bei allen Kindern und Jugendlichen indiziert sein, deren Entwicklung zu selbständigen, handlungsfähigen Erwachsenen eingeschränkt bzw. behindert ist.

  • Verbesserung der Bewegungsabläufe, der Tonusregulation und der Koordination auch in Feinmotorik und Graphomotorik

  • Verbesserung der Sinneswahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung

  • Verbesserung der Konzentration, Ausdauer und kognitiven Leistungen,

  • Stärkung der Motivation und Neugierde

  • Größtmögliche Selbständigkeit im Alltag, in der Schule und im weiteren Umfeld

Neurologie

Hier werden vor allem Erkrankungen des Zentralen Nervensystems zum Beispiel Zustand nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzungen, Querschnittlähmungen, Multiple Sklerose oder Parkinson Syndrom behandelt

  • Hemmung und Abbau krankhafter Haltungs- und Bewegungsmuster und Erlernen und Üben normaler Bewegungen

  • Verbesserung der Verarbeitung von Sinnesreizen

  • Behandlung von Störungen der Grob- und Feinbewegungen

  • Verbesserung von Gleichgewichtsempfindungen und der Gleichgewichtsreaktion

  • Verbesserung von neuropsychologischen Defiziten und Einschränkungen der geistigen Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit oder das Erfassen von Räumen, Zeit und Personen

  • Erlernen von Ersatzfunktionen

  • Training von Alltagsaktivitäten zur größtmöglichen Selbständigkeit

  • Hilfsmittelberatung

Geriatrie​

Hier werden ältere Menschen, die aufgrund von chronischen Erkrankungen und schon erwähnten Störungsbildern und Mehrfacherkrankungen in Senioren- und Pflegeheimen leben, behandelt.

  • Selbständigkeit im Alltag

  • Verbesserung der Handlungs- und Bewegungsplanung und -durchführung

  • Nutzung vorhandener Kompetenzen

  • Förderung und Stabilisierung von Gedächtnisleistungen

  • Verbesserung und Erhalt von Lebensqualität

  • Vermeidung von Abhängigkeit und Isolation

  • Förderung und Erhalt vorhandener geistiger, sozialer und körperlicher Fähigkeiten

Psychiatrie

Für Menschen aller Altersstufen mit z.B. folgenden Krankheitsbildern:
- psychische Störungen im Kindes-

   und Jugendalter,
- Angststörungen,
- Persönlichkeits- und

   Verhaltensstörungen,
- Depressionen,
- Schizophrenien,
- dementielle Syndrome,
- Störungen bei Alkohol-

   und anderen Suchterkrankungen.

  • Entwicklung, Verbesserung und Erhalt von psychischen Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbständigkeit in der Tagesstrukturierung, Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung

  • Situationsgerechtes Verhalten

  • Psychische Stabilität und Selbstvertrauen

  • Eigenständige Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeit

Orthopädie, Traumatologie, Rheumatologie

Hier werden Menschen mit Störungen des Bewegungsapparates behandelt, z.B. bei oder nach:
- traumatischen und degenerativen

  Störungen der oberen und unteren

  Extremitäten und der Wirbelsäule,
- Amputationen,
- Erkrankungen des rheumatischen

  Formenkreises

  • Erweiterung des gesamten Bewegungsausmaßes aller Gelenke

  • Herstellung und Erprobung von Adaptionen und Hilfsmitteln

  • Einübung schmerzarmer und kompensatorischer Bewegungsabläufe

  • Narbenbehandlung

  • Stumpfabhärtung und Prothesentraining

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